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Das Leben Grillparzers

Nach Abschluss des Rechtsstudiums trat Grillparzer im Jahre 1813 als unbesoldeter Praktikant in die Wiener Hofbibliothek ein, wo sich ihm genügend Gelegenheit bot, Sprachen zu lernen und griechische Autoren zu lesen. Aus dieser Zeit stammt auch die Übersetzung von Calderons "Leben, ein Traum" aus dem Spanischen ins Deutsche.
Als der damalige Dramaturg des Hofburgtheaters Schreyvogel von Grillparzers Übersetzungsversuchen erfuhr, ermutigte er ihn dazu, aus dem vorhandenen Schatz an Räuber- und Gespenstergeschichten ein Drama, nämlich die "Ahnfrau", zu verfassen.
Inzwischen hatte Grillparzer Abschied von der Hofbibliothek genommen und war Finanzbeamter geworden. Nun konnte er sich endlich der Verfassung der "Ahnfrau", eines Trauerspiels in fünf Akten, widmen. Nach zwei von der Zensur erlassenen Verboten wurde das Drama schließlich im Theater an der Wien aufgeführt. Unmittelbar nach der Aufführung in Wien sorgte Grillparzer dafür, dass das Stück gedruckt wurde und infolgedessen auch auf deutschen Bühnen gespielt werden konnte.
1818, ein Jahr nach der Aufführung der "Ahnfrau", war ein weiteres Theaterstück, die "Sappho", vollendet und gelangte mit großem Erfolg zur Aufführung.
Als nächstes machte sich Grillparzer daran, das Drama "Der Traum, ein Leben" zu schreiben, ließ es aber vorerst noch unvollendet.
Viel Zeit nahm auch die Beschäftigung mit den griechischen Tragödien des Aischylos und Euripides und mit Stoffen der griechischen Mythologie in Anspruch.

 


Studium

Erstes Drama
"Die Ahnfrau"

Großer Erfolg
"Sappho"

Beschäftigung
m. griechischen
Tragödien

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